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]]>„Der Lange“ ist der wohl größte und bekannteste deutsche Rallyefaher aller Zeiten. Zwischen 1973 und 1987 gewann Walter Röhrl als Rallyeprofi zwei FIA-Fahrerweltmeisterschaften (1980 und 1982) sowie eine Europameisterschaft (1974). Walter Röhrl ist der einzige deutsche Rallye-Weltmeister.
Seine Laufbahn als Profi-Rennfahrer endete 1992 bei Audi. Seit 1993 ist Walter Röhrl Repräsentant und Versuchsfahrer bei Porsche. Für diese Marke nahm er noch bis 1994 sporadisch an Rennen teil, bis heute fährt er Wettbewerbe im historischen Automobilsport.
Wie Röhrl verschiedentlich betonte, betrachtet er seine vier Siege bei der Rallye Monte Carlo als persönlich besonders bedeutsam. Er errang diese auf vier unterschiedlichen Fabrikaten:
Und privat?
Neben seinem Dienst-Porsche fährt Walter Röhrl übrigens noch einen Audi A2: „Der ist heute schon Automobil-Geschichte. Der A2 war das erste und vielleicht letzte Vollaluminium-Großserien-Fahrzeug der Welt. Er ist sparsam und leicht. Ein echter Pionier.“
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]]>Der Beitrag Der 80er Kult: Ferrari Testarossa und Daytona Spider aus Miami Vice erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Miami Vice hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Männermode in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre und prägte den „weißes T-Shirt unter Armani-Jacke“-Stil, der insbesondere bei Don Johnson zu sehen war.
Die beiden Hauptfiguren wurden mit pastellfarbenen Sakkos, Lederslippern ohne Socken, den Wayfarer-Sonnenbrillen von Ray Ban und eben stilechten italienischen Sportwagen (Ferrari) ausgestattet.
Dabei war der erste Ferrari der Serie gar kein Original-Ferrari: Der bis zur zweiten Staffel eingesetzte Ferrari 365 GTS/4 Daytona Spider war lediglich eine Replik, der wie viele dieser Fahrzeuge auf einer 1980er Jahre Corvette basierte, von McBurnie Coachcraft gebaut und mit einem 250-PS-Motor ausgerüstet wurde.
Lediglich im Pilotfilm ist kurz ein originaler Daytona zu sehen (z. B. zu erkennen an den Dreiecksfenstern, die die Replik nicht hat).
Der originale Daytona soll durch die Produktionsfirma von einem örtlichen Arzt angemietet worden sein, der ihn jedoch aufgrund eines teuren Schadens während der Dreharbeiten nicht weiter zur Verfügung stellte.
Die Daytona-Replik wurde in der ersten Folge der dritten Staffel gesprengt; angeblich auf Veranlassung Ferraris, die Firma soll sich an der aufgrund der TV-Serie gestiegenen Popularität des Repliken-Bausatzes gestört haben (tatsächlich reichte Ferrari gegen den Hersteller des Bausatzes auf Grundlage des Urheberrechts eine Klage ein, um den weiteren Verkauf zu unterbinden).
Stattdessen stellte Ferrari North America zwei schwarze Testarossa, Modell 1984 mit 390 PS zur Verfügung, sie sind ab der Folge „Liebe und Tod“ der dritten Staffel zu sehen. Um bei Nachtaufnahmen besser zur Geltung zu kommen, wurden sie jedoch weiß umlackiert.
Für Stunts wurde eine originale Testarossa-Karosserie auf dem Chassis eines 1972er De Tomaso Pantera benutzt, in Filmaufnahmen zu erkennen an den Felgen mit geringer Einpresstiefe (z. B. in „Höllenrocker“).
Bis Ende Januar 2017 wird nun der weiße Ferrari Testarossa aus der Kultserie der 80er bei Barrett-Jackson versteigert.
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]]>Der Beitrag Was fährt Formel 1 Weltmeister Nico Rosberg eigentlich privat? erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Seit 2006 fährt Nico Rosberg in der Formel 1. 2012 gelang ihm als siebentem Deutschen ein Grand-Prix-Sieg bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf. Seit 2010 steht er bei Mercedes unter Vertrag.
Nun hat er sich seinen Traum erfüllt: Mit 5 Punkten Vorsprung wurde er vor seinem Team-Kollegen und gleichzeitig größten Konkurrenten Lewis Hamilton als dritter Deutscher Formel-1-Weltmeister neben Sebastian Vettel und natürlich Michael Schumacher. Wir verneigen uns und gratulieren herzlichst zum ersten (und wohl leider letzten) Weltmeistertitel des 31-Jährigen.
Was fährt Nico Rosberg eigentlich privat?
Die Antwort(en) fallen für einen Mercedes-Werksfahrer wenig überraschend aus, was die Auswahl seiner Autos um kein bisschen schmälert – hier in der Bildergalerie:
Nico Rosberg beim Criusen durch Monaco im SL 280 Pagode:
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]]>Der Beitrag Der Jaguar XK SS von Steve McQueen und die Story dazu erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Steve McQueen (u. a. „Papillon“ und „Gesprengte Ketten“) hatte nicht nur bei Anzügen einen sehr exklusiven Geschmack. In „Bullit“ jagt er einen Mustang über die Straßen von San Francisco – legendäre Filmszenen.
Auch privat musste es sportlich bleiben: Porsche 911, Porsche 911 Turbo und Ferrari 275 GTB.
Mit einem Jaguar XK SS – einer der ersten Supersportwagen – verbindet ihn eine ganz besondere Geschichte: 1962 fährt er mit seiner Frau auf dem Highway als sie von einem Police Officer der Highway Patrol wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten werden – bei weitem nicht zum ersten Mal. Seine Frau Neile ist gerade im sechsten Monat schwanger und so kommt es, wie es kommen muss: Als Entschuldigung für sein Rasen gibt er an, dass seine Frau in den Wehen sei und dringend ins Krankenhaus müsse.
Der Police Officer springt sofort in seinen Wagen und geleitet die Beiden unter Sirene zum nächsten Hospital. Der Krankenschwester sagen sie – nachdem der Polizist weitergefahren ist – dass es wohl ein Fehlalarm war. McQueen sagte später zu dem Vorfall:
„Neile was pissed! She didn’t speak to me for the rest of the day. But, by God, it worked. I didn’t get the ticket!“
Der als erster Supersportwagen der Autogeschichte geltende XK SS wurde ursprünglich als Straßenversion des Le-Mans-Siegers D-Type konzipiert. Im Stammwerk Browns Lane sollten 1957 genau 25 Exemplare entstehen. Doch Jaguar musste die Produktion nach einem Feuer nach nur 16 Exemplaren komplett einstellen.
Nun hat Jaguar sich alter Zeit besinnt und im Petersen Museum von Los Angeles einen nach 60 Jahren neu gebauten XK SS in der Farbe Sherwood Green vorgestellt. Mit den identischen Spezifikationen des Originals und fortlaufenden Chassisnummern werden die neun „fehlenden“ XK SS im nächsten Jahr handgefertigt.
Man sollte sich jedoch nicht allzu große Hoffnungen machen: Für rund eine Million Pfund (ca. 1,17 Millionen Euro) gehen die exklusiven Jaguar an bereits feststehende Kunden und Sammler. Würde Steve McQueen „King of Cool“ noch leben – er würde wohl ganz oben auf der Liste stehen.
Jaguar hat eigens einen Film zum Comeback produzieren lassen:
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]]>Der Beitrag Lady Di, die britischen Royals und Audi erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Was soll man zu Lady Di noch sagen – sie war eine Medienikone und die am häufigsten fotografierte Frau der 90er. Mit der Rolle war sie nicht immer ganz glücklich – nutzte ihre Popularität aber zum Wohle vieler gemeinnütziger Zwecke und Organisationen.
Vermutlich fand Sie ihre Ruhe oft auch in ihrem grünen Audi Cabriolet 2.3 E – Fünfzylinder mit 133 PS.
Der Audi (Baujahr 1994) soll am 12. und 13. November zusammen mit weiteren exklusiven Autos unter anderem von Queen Elisabeth II (Bentley Mulsanne und Daimler-Jaguar V8) beim Auktionshaus Silverstone versteigert werden.
Lady Di war übrigens nicht die einzige royale britische Audi-Liebhaberin. Auch Prinz Charles hat seit 2002 gleich eine ganze Audi-Flotte geleast, darunter einen Audi A8, zwei Allrad-Kombis und einige A4 „für die Bediensteten“.
Das ist alleine deswegen überraschend da Charles in den 90er Jahren Diana noch dafür kritisierte, dass sie mit dem Audi Cabrio und nicht mit einem britischen Jaguar, Bentley oder Rolls-Royce durch London flanierte.
Aber auch Prinz William (S4 Avant 4.2 V8), Kate Middleton – Catherine, Duchess of Cambridge – (silberfarbener A3), Prinz Harry (A3 TDI) sind Audi gegenüber nicht abgeneigt. Sogar die Queen soll einen Audi A3 besitzen.
Audi lässt sich die royale Zuneigung wohl einiges kosten. Unter anderem ist man Sponsor bei dem königlichen Paradesport schlechthin: Audi richtet ein jährliches Polo-Turnier aus und sponsert die englische Polo-Nationalmannschaft – mit einem A6 Avant für jeden Spieler.
Zudem gibt es wohl immer wieder zielgerichtete Spenden an verschiedene Stiftungen der Royals. Der Lohn: Viel Publicity für den Autobauer aus Ingolstadt.
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]]>Der Beitrag Columbos Auto – Franzosen sind „anders“ erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Wahre praktizierte Autoliebe war es wohl nicht zwischen Columbo und seinem französischen Gefährten. Schauspieler Peter Falk war zunächst ohnehin nicht sehr angetan von der Idee neben seinem Mantel und der Zigarre im Mundwinkel ein Auto als weiteres Markenzeichen Columbos hinzuzufügen.
Erst nachdem er Filmautor und Serien-Erfinder William Link widerwillig zusagte, sich zumindest mal umzusehen im großen Fuhrpark der Universal-Studios und nach vielen „nichtssagenden Autos“ endlich in einer Ecke ein verbeultes und verrostetes Cabrio von Peugeot fand, ließ sich Falk bekehren.
Zum Glück! Denn der runtergekommene aber durchaus charmante Franzose wurde quasi zu einem Running Gag der Serie. Zum ersten Mal 1971 in „Tödliche Trennung“ war er danach nicht mehr wegzudenken aus der Erfolgsserie (ausgestrahlt zwischen 1971-78 und 1989-2003). In all den Jahren wurden angeblich nur zwei Fahrzeuge eingesetzt.
Einerseits handelt es sich um ein seltenes und recht exklusives Auto mit Vollausstattung (Grande Luxe Cabriolet), das sich jedoch andererseits sich mit kleinen Unfallschäden, stumpfem Lack und fehlenden Anbauteilen als nahezu schrottreif präsentiert.
Columbo gibt an, den Wagen zu mögen, investiert in dessen Technik und schlägt auch lukrative Angebote aus, den Wagen zu tauschen. Der graue Wagen ist Anlass für zahlreiche Gags – als Columbo zum Beispiel in einem Filmstudio ermittelt, hält man das Fahrzeug für einen Stuntwagen, der zu Schrott gefahren werden soll.
Mit der Baureihe 403 trat Peugeot 1955 (Premierenparty auf dem Pariser Autosalon) gegen keine geringere als die mittlerweile legendäre Göttin Citroën DS an. Und wie die Verkaufszahlen beweisen sollten, hinkte dieser Vergleich keinesfalls.
Columbus „Schönheit“ hat einen 65 PS starkem 1,5-Liter-Benzin-Motor und kostete 1959 als Cabrio 12.790 Deutsche Mark. Teuer waren die robusten Peugeot nur als Gebrauchtwagen, da erzielten sie Preise auf Mercedes-Niveau. Peugeot war selbst verblüfft über das Ergebnis eines Kostenvergleichs zwischen französischen Herstellern: Danach mussten die Marken Simca und Citroen 15 bzw. 5 Mal höhere Garantiekosten für ihre Mittelklasse bezahlen als Peugeot. Kein Wunder, dass sich Peugeot Ende der 1950er Jahre selbst feierte als „profitabelster Autobauer Europas“, der übrigens in Deutschland erst mit dem 403 wirklich populär wurde.
Für das Karosserie-Styling war Pininfarina verantwortlich. In der Welt der Schönen, Reichen und Intelligenten, in der Columbo ermittelt, ist der Peugeot ein wahrer und liebenswerter Exot zwischen den Rolls-Royce, Jaguar und Ferrari.
Auch Motorvision widmete dem Inspektor-Fahrzeug unlängst einen Beitrag:
Fast schon legendär die Szene aus „Columbo: Mord im Glitzerland“:
Der Peugeot will nicht anspringen. Columbo ruft den Automobilclub an, und eine Dreiviertelstunde später fährt ein Servicewagen des Clubs vor:
„Die Batterie ist leer“, sagt der Mechaniker. Ich lade sie neu auf.“
„Nee“, sagt Columbo. Er nahm den Zigarrenstummel aus dem Mundwinkel. „Glauben sie mir, für mich ist das nicht neu. Sehen sie dieses Dingsda? Wie nennt man das? Wenn sie den Schlüssel ansetzten und eine Vierteldrehung nach rechts machen, läuft mein Auto wieder.“
„Mister, die Batterie ist leer!“ …
Columbo schüttelt den Kopf und beschwichtigt den Mann mit ein paar Handbewegungen. „Nichts für ungut. Sehen sie, mein Auto ist eine französische Marke. Ich weiß nicht, wie das funktioniert, jedenfalls funktioniert es anders als bei amerikanischen oder japanischen Autos. Versuchen sie es auf meine Weise, ja? Drehen sie das Ding um eine Vierteldrehung nach rechts und…“
„Mister, wenn das hilft, warum haben sie nicht längst an dem Ding gedreht?“
„Weil sie der Mann mit dem Werkzeug sind! Deshalb habe ich angerufen und gesagt: Bringen sie ihr Werkzeug mit.“ …
Der Mechaniker schüttelt verständnislos den Kopf, aber dann setzt er den Schlüssel an Columbos „Dingsda“ und drehte eine Vierteldrehung nach rechts.
„Fein, danke. Jetzt probieren wir mal.“
Columbo rutscht hinter das Lenkrad, drehte den Schlüssel, und der Motor springt an.
Columbo schaut hoch, grinst und hebt die Schultern: „Sehen sie, Mister, ich sagte ihnen ja, dies ist ein französisches Auto, die sind anders.
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]]>Der Beitrag Das Gangster-Auto: Al Capone´s Cadillac Town Sedan erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Alphonse Gabriel Capone – besser bekannt als „Al Capone“ – war einer der berüchtigtsten Verbrecher Amerikas in den 1920er und 1930er Jahren.
Capone kontrollierte als Boss des „Chicago Outfit“ (eine eigenständige Organisation der US-amerikanischen Cosa Nostra), die Chicagoer Unterwelt. Er machte seine Geschäfte vor allem mit illegalem Glücksspiel, Prostitution, Schutzgelderpressung und während der Prohibitionszeit mit illegalem Alkoholhandel.
Wer so im Kreuzfeuer steht, braucht eine Burg als Auto: Kugelsichere Stahlplatten rundum (Gewicht: über 1,3 Tonnen) und 25 Millimeter dicke Scheiben sowie grün-schwarzer Lack. Das waren nicht die Lieblingsfarben von Capone sondern die Farben der Chicagoer Polizeiautos.
Legendär: Die Polizeisirene und ein Empfänger für den Polizeifunk waren an Bord. Manch einer scherzte damals damit wäre der 1928er Cadillac Series 341-A Town Sedan (Chassis-Nr. 306449) bereits besser ausgestattet als die Autos der Polizisten.
Schnell war er in jedem Fall: Auf ca. 100 km/h brachte es der 5,6-Liter-V8 mit 90 PS, geschaltet wurde manuell per 3 Gang-Getriebe. Mit seinem Radstand von 3,56 Meter bot er 4 Gangstern genug Platz. Die Hinterachse ruht auf Blattfedern und rundum kommen Trommelbremsen zum Einsatz.
Die sind auch nötig um den schweren Wagen, der alleine für die Panzerung 1360 KG an Stahl auf die Waage bringt, zum Verzögern zu überreden.
Zu den Panzerungswünschen der Gangster meinte der Karosseriebauer nur: „Sowas machen wir nicht“. Die Kriminellen gaben dem Karossier mit einem knappen: „Ab jetzt schon.“ die Möglichkeit, weiterzuleben.
2012 wurde der Gangsterboss-Wagen für 341.000 US-Dollar bei Sothebys versteigert.
Sehr lange Freude hatte Al Capone nicht an seinem Wagen: 1931 wurde der „Staatsfeind Nummer eins“ Al Capone zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Während der Haft zerfiel sein Status als gefürchteter Gangsterboss und seine letzten Haftjahre verbrachte er auf der berüchtigten Gefängnisinsel Alcatraz.
Der „Genickbruch“ für Capone war übrigens eine Anklage wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 200.000 US-Dollar. Die Summe war verhältnismäßig gering, es handelte sich nur um den Teil, der eindeutig nachgewiesen werden konnte.
Nach seiner vorzeitigen Entlassung 1939 zog sich Al Capone auf seinen Familiensitz nach Florida zurück, wo er 1947 an einer Lungenentzündung, die Gerüchten nach von einer Jahrzehnte währenden Syphilis-Infektion begünstigt wurde, verstarb.
In diesem kurzen Video von 1933 werden die wichtigsten Feature des „Killer Car“ erklärt:
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]]>Der Beitrag Die Autos aus Breaking Bad – Was Walter White, Jesse & Co fahren erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Sie ist eine der wohl besten, in jedem Fall aber eine der erfolgreichsten TV-Serien aller Zeiten: Breaking Bad. Vom Tellerwäscher zum Millionär heißt im Fall von Walter White ( gespielt von Bryan Cranston): Vom überqualifizierten High-School-Chemielehrer, bei dem man im Alter von 50 Jahren Lungenkrebs diagnostiziert, hin zum kriminellen millionenschweren Drogenbaron (9,7 Millionen US-Dollar bleiben ihm bzw. seiner Familie am Ende).
Man hätte ihn kaum besser auswählen können – der blasse Pontiac Aztek passt wie Faust auf´s Auge zu Walter White, zumindest so wie man ihn zu Beginn der Serie kennen lernt. Praktisch, familienfreundlich, hässlich – ein Symbol für das einfache Leben des Lehrers.
Für Pontiac bzw. GM selber war der Aztek alles andere als ein Verkaufsschlager – nicht mehr als 30.000 Einheiten wurden verkauft, geplant waren 75.000, um Gewinn zu machen hätten es wenigstens 60.000 sein müssen.
Es gab drei „Azteken“ in der Sendung: Das Haupt-Auto, gefahren von Walter, ein Crash-Double – auch als Teilelieferant genutzt – und ein zweites Crash-Double. Das Haupt-Auto steht im New Petersen Museum in Los Angeles, wo übrigens auch das Batmobil und Magnum’s Ferrari 308 GTSi stehen.
Das zweite Crash Car wurde in der Unfallszene mit Hank genutzt und hinten sehr stark zerstört. 2013 wurde es auf einer Auktion für 7.800 US-Dollar versteigert. Die Leser des „Daily Telegraph“ wählten 2008 den buckligen Pontiac zur Nummer eins der „100 hässlichsten Autos aller Zeiten“.
Das „Time Magazine“ fahndete 2007 nach dem „schlechtesten Auto aller Zeiten“. Zu den zehn Kandidaten der Epoche ab 1990 bis heute gehörte auch der Aztek. Und die Leser des „Daily Telegraph“ wählten den buckligen Pontiac 2008 zur Nummer eins der „100 hässlichsten Autos aller Zeiten“.
Unter der Haube steckt übrigens ein sehr ruhig laufender V6-Motor mit immerhin 188 PS.
Walter bleibt lange Zeit bescheiden und unauffällig was sein Auto angeht, aber nach seinem Aufstieg zum No. 1 Drogenboss von Albuquerque schlägt doch irgendwann zu und kauft sich einen Chrysler 300 SRT.
„Er hätte auch einen weißen BMW oder Mercedes kaufen können – das wäre jedoch zu auffällig gewesen.“
so Dennis Milliken, verantwortlich für die Auto-Auswahl in Breaking Bad, in einem Spiegel-Interview.
„SRT“ steht übrigens für Street and Racing Technology und ist der hauseigene Tuningbetrieb für Fahrzeuge der Marken Chrysler, Dodge und Jeep. Heisenberg gönnt sich diesen amerikanischen Boliden in dem satte 477 PS für einen ordentlichen Vortrieb.
Für seinen Sohn Walter White Jr./„Flynn“ kauft er einen Dodge Challenger SRT8 mit 470 Pferdestärken…
Da seine Frau Skyler White wenig begeistert ist vom neuen Spielzeug ihres Sohnes, „entsorgt“ Walter den Challenger auf seine Art und lässt es vorher noch mal richtig krachen:
Für die endgültige Beseitigung dieser kurzen Auto-Eskalation muss dann Walt´s Anwalt und „Mann für die dreckigen Fälle“, Saul Goodman, sorgen.
Als typisches „Hausfrauen-Auto“ und Familienauto in den der 70er, 80er und 90er gilt der Jeep Grand Wagoneer (Baujahr 1991) von Walt´s Frau Skyler. Der erste luxusorientierte 4×4 wurde von 1963 bis 1991 gebaut und war somit bereits ein Kassenschlager lange bevor der Begriff SUV (Sport Utility Vehicle) überhaupt bekannt wurde.
Cool, cooler, Jesse Pinkman – der ehemalige Schüler von Walt, mit dem er zusammen das beste Crystal Meth der USA kocht, liebt seinen weinroten Chevrolet Monte Carlo als Lowrider. Produziert wurde das Coupé der oberen Mittelklasse von 1970-1988 und von 1994 bis 2007.
Etwas später in der Serie lernt Jesse auch den Kofferraum seines Monte Carlo etwas unfreiwillig von innen kennen, als er zusammen mit Walter von Tuco Salamanca im eigenen Auto entführt wird. Später steigt Jesse übrigens um auf einen etwas unauffälligeren Toyota Tercel 4WD Wagon.
Der Fleedwood Bounder , Baujahr 86, dient den beiden als Chrystal-Labor, weswegen ihn Jesse „Chrystal Ship“ tauft. Bekommen hat Jesse ihn von einem Freund nachdem er das ursprünglich dafür eingeplante Geld (von Walt) fast komplett im Strip-Club mit seinen Kumpels draufgehen lässt.
Hank Schrader ist der draufgängerische, leicht rüpelhafte, dabei aber sehr erfolgreiche Ermittler der DEA (deutsch „Drogenvollzugsbehörde“) und dummerweise Walters Schwippschwager.
Der Jeep Commander ist ein geländegängiges SUV mit 7 Sitzplätzen der Marke Jeep (Chrysler-Konzern). Auf der Bodengruppe des Jeep Grand Cherokee basierend, kam er in Deutschland 2006 auf den Markt mit einem 3,0-Liter-V6-Dieselmotor von Mercedes-Benz. 2008 kam der 5.7 Hemi-V8-Motor mit 231 PS dazu.
Dieses weiße Luxus-Coupé gönnt sich der hart arbeitende Anwalt von Walt und Jesse:
„Sagen wir mal, ich kenne jemanden der jemanden kennt. Der wiederum jemanden kennt.“ Wer Saul nicht kennt, sollte sich das Best-Of seiner Sprüche aus Staffel 2 ansehen:
In einer Serie mit maximal prägnanten Charakteren noch heraus zu stechen, ist eine wahre Meisterleistung der Schaupielkunst. Gustavo „Gus“ Fring (Giancarlo Esposito) schafft genau das.
Er ist der Kopf des größten und einflussreichsten Methamphetamin-Kartells im Südwesten der USA. Da er sehr vorsichtig ist und sich sehr geschickt hinter der von ihm geleiteten Fastfood-Restaurantkette Los Pollos Hermanos und diversen Wohltätigkeitsveranstaltungen tarnt, passt der Volvo 70 perfekt zu ihm. Unauffällig, zuverlässig und kühl.
Michael „Mike“ Ehrmantraut ist der Sicherheits-Chef, Auftragsmörder und die rechte Hand von Gustavo Fring. Er arbeitete früher als Polizist und kennt somit beide Seiten und so gut wie alle Tricks.
Auch er ist besonders vorsichtig und fährt einen eher unauffälligen 1988er Chrysler Fifth Avenue, denn er weiß: Die große Kunst ist nicht dreckiges Geld zu verdienen, sondern es zu waschen und dabei niemals aufzufallen. Die meisten erfolgreichen Gangster haben mehr Angst vor der Steuerbehörde als vor der Polizei. Al Capone könnte ein Lied davon singen.
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]]>Der Beitrag Die Autos von Mr. Bean erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Jeder kennt ihn, den trottelig tollpatschigen Engländer, der ein Millionenpublikum zum Lachen brachte. Auch Autos spielen im filmischen sowie im realen Leben von Rowan Aktinson alias Mr. Bean eine beachtliche Rolle.
Der BMC Mini MK III in Citron ein unverzichtbarer Teil der Serie. Gebaut und vertrieben wurde er ursprünglich von Sommer 1959 bis Herbst 2000 von der British Motor Corporation (BMC), einem Zusammenschluss der Austin Motor Company mit der Morris Motor Company.
Weitere Zusammenschlüsse von Nachfolgefirmen wie British Leyland und Rover sowie von Lizenzpartnern wie zum Beispiel Innocenti (Italien), Authi (Spanien) und IMA (Portugal) sorgten für den Siegeszug des Mini quer durch Europa. Heute gehört die Marke Mini zur BMW Group.
Mr. Bean ohne seinen Mini in Citron (Zitronengelb)? Unvorstellbar. Das sympathische kleine Auto passt einfach zu Mr. Beans Charakter wie Fish and Chips zu den kulinarischen Gepflogenheiten der Engländer. Der Spitzname des zitronengelben Lacks lautet übrigens „catsick yellow“, also gelber Katzenauswurf. Nun ja, Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Immer wieder trifft Bean mit seinem Mini übrigens auf einen Reliant Regal Supervan III. So auch hier, wo er uns zeigt, wie man mit einem Mini die Parkgebühren prellt:
Autonomes Fahren? Mr. Bean zeigte uns erste Ansätze schon vor über 25 Jahren:
Bei aller Robustheit des Mini: Gegen Panzer hat auch er meist schlechte Karten:
Für die animierte Cartoon-Serie „Mr. Bean“ musste der unverwechselbare Sound des Mini natürlich ebenfalls eingefangen werden. Rowan Aktinson ließ es sich nicht nehmen, den Mini persönlich quer über den Flugplatz zu jagen:
„Die Autos von heute sind so gut und kontrolliert, dass man sich mehr als Manager als als Fahrer fühlt.“
Überhaupt ist Rowan Aktinson ein Auto-Enthusiast. Über 17 Jahre besaß er das seinerzeit teuerste (mit 650.000 Pfund, also 1,5 Millionen Mark) und mit 380 km/h einst auch schnellste Auto der Welt. Aber er besaß ihn nicht nur und stellte ihn – wie viele gut betuchte Autosammler – in die klimatisierte Großraum-Garage, nein er fuhr ihn auch aktiv – sehr aktiv.
Auf 320 km/h hatte er es mit seinem McLaren F1 nach eigenen Aussagen geschafft. Nicht immer blieb seine Leidenschaft folgenlos. In zwei Unfälle wurde Atkinson im Mc Laren F1 verwickelt, die wohl nur dank seines Kohlefaser-Monocoquesso glimpflich ausgingen.
Beim letzten Crash im Jahre 2011 rammte „Mr- Bean“ einen Baum, und das Auto ging in Flammen auf. Der Renner wurde zum Wrack mit zerfetztem Heck, „Mr. Bean“ brach sich lediglich die Schulter.
Rund ein Jahr dauerte die Reparatur und Wiederherstellung des Supersportlers und verschlang annähernd rund 1,3 Millionen Euro – eine der wohl teuersten Reparaturen der Automobilgeschichte und dennoch weit vom wirtschaftlichen Totalschaden entfernt: Der 17 Jahre alte McLaren mit umgerechnet rund 66.000 Kilometer auf dem Buckel, größtenteils von Fahrten zum Einkaufen und zur Schule mit den Kindern, wurde 2015 für rund 11 Millionen Euro verkauft.
„Umherzutuckern ist eine Freude“
Auch ein Ferrari soll zu seiner Sammlung gehören. In der Rolle als Johnny English darf es auch gern mal ein Rolls-Royce oder ein Aston Martin (auch privat) sein.
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]]>Der Beitrag Janis Joplin und ihr Porsche 356 Cabrio erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>„Oh Herr, willst du mir nicht einen Mercedes-Benz kaufen?
Meine Freunde fahren alle Porsche
Ich muss mich verbessern“
so heißt es in Janis Joplins Song (OH LORD WON’T YOU BUY ME A) MERCEDES BENZ.
1968 war es dann soweit: Janis kaufte sich keinen Mercedes, sondern einen Porsche 356 Cabrio (Baujahr 1964) für 3500 US-Dollar und ließ ihn von ihrem Roadie Dave Richards bemalen.
Passend zur Hippie & Flower Power Zeit machte er aus dem Porsche ein psychedelisches Gesamtkunstwerk mit dem Auge Gottes, Schmetterling und Landschaften. Auf dem linken Kotflügel ist auch Joplins Band verewigt.
2015 ging der Porsche für knapp 1,8 Millionen Dollar an einen unbekannten Bieter. Der Wert des Wagens war vom Auktionshaus Sotheby’s mit etwa 400.000 US-Dollar angegeben worden.
„Ohne Zweifel handelt es um einen der bedeutendsten Porsches aller Zeiten“, preiste Sotheby’s-Direktor Ian Kalleher den Wagen an. „Er steht für Kunst, Popkultur und die soziale Bewegung der 60er Jahre.“
Joplin fuhr den Sportwagen täglich durch San Francisco. Er stand auch vor dem Landmark Motel in Hollywood, in dem sie in der Nacht zum 4. Oktober 1970 im Alter von 27 Jahren an einer Überdosis Heroin starb und somit leider „Mitglied“ des Klub 27 wurde. Ihre Familie verlieh den Porsche seit 1995 an das Rock-and-Roll-Museum in Cleveland, Ohio, bis sie ihn versteigern ließ.
Der Song im Original:
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