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]]>Niveau ist eine Creme. Hier geht´s einfach nur um Spaß! 😉
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]]>„Der Lange“ ist der wohl größte und bekannteste deutsche Rallyefaher aller Zeiten. Zwischen 1973 und 1987 gewann Walter Röhrl als Rallyeprofi zwei FIA-Fahrerweltmeisterschaften (1980 und 1982) sowie eine Europameisterschaft (1974). Walter Röhrl ist der einzige deutsche Rallye-Weltmeister.
Seine Laufbahn als Profi-Rennfahrer endete 1992 bei Audi. Seit 1993 ist Walter Röhrl Repräsentant und Versuchsfahrer bei Porsche. Für diese Marke nahm er noch bis 1994 sporadisch an Rennen teil, bis heute fährt er Wettbewerbe im historischen Automobilsport.
Wie Röhrl verschiedentlich betonte, betrachtet er seine vier Siege bei der Rallye Monte Carlo als persönlich besonders bedeutsam. Er errang diese auf vier unterschiedlichen Fabrikaten:
Und privat?
Neben seinem Dienst-Porsche fährt Walter Röhrl übrigens noch einen Audi A2: „Der ist heute schon Automobil-Geschichte. Der A2 war das erste und vielleicht letzte Vollaluminium-Großserien-Fahrzeug der Welt. Er ist sparsam und leicht. Ein echter Pionier.“
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]]>Ein Auto verrät viel über seinen Besitzer. Eine psychologische, statistische und nicht immer ganz ernst gemeinte Analyse rund um die Weltmarke aus Stuttgart: Mercedes-Benz.
Die offizielle Marke Mercedes-Benz ging erst hervor lange nachdem sich Gottlieb Daimler 1883 die „Patentrechte für einen Gasmotor sowie für die Regulierung der Geschwindigkeit des Motors“ und Carl Friedrich Benz das „Automobil, ein dreirädriges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor“ patentieren ließen.
Alles beginnt mit Emil Jellinek und seiner Hartnäckigkeit. Diese hilft dem umtriebigen Diplomaten und Selfmademann, in der internationalen Geschäftswelt Fuß zu fassen. Seit der Erfindung des Automobils durch Gottlieb Daimler und Carl Benz 1886 ist Jellinek ein Anhänger dieser neuen Fortbewegungsart.
Durch eine Zeitungsannonce auf die DMG (Daimler-Motoren-Gesellschaft) aufmerksam geworden, reist er nach Cannstatt und erhält im Oktober 1897 seinen ersten Daimler Wagen. Der Beginn einer ebenso erfolgreichen wie wechselvollen Geschäftsbeziehung zwischen dem rastlosen Kaufmann und den Erfindern des Automobils.
Beim Zusammenschluss der beiden Konkurrenzunternehmen Daimler und Benz im Jahre 1926 entstand der neue Markenname Mercedes-Benz mit dem ab nun auch geschützten Mercedes-Stern als Markenzeichen. Durch den Zusammenschluss kam es auch zur landläufigen Bezeichnung Mercedes Benz Daimler.
Der Mercedes-Stern ist DAS Wiedererkennungsmerkmal der Marke Mercedes-Benz. Die Geschichte des Mercedes-Sterns und jene des Lorbeerkranzes von Benz beginnen – unabhängig voneinander – 17 Jahre vor der Fusion: Am 6. August 1909 meldet Benz & Cie. den von einem Lorbeerkranz umfassten Schriftzug „Benz“ beim Kaiserlichen Patentamt zum Warenzeichen an.
Am 10. Oktober 1910 wird dieses Symbol in die Zeichenrolle eingetragen. Bereits am 24. Juni 1909 beantragt die Daimler-Motoren-Gesellschaft Gebrauchsmusterschutz für den Mercedes-Stern. Er wird am 9. Februar 1911 in das Warenzeichenregister eingetragen.
Dass beide Automobilhersteller im Sommer 1909 ihr jeweils neues Warenzeichen anmelden, erscheint im Rückblick als Parallele zum Jahr 1886. Damals erfinden Gottlieb Daimler und Carl Benz – ohne voneinander zu wissen – das vom schnell laufenden Verbrennungsmotor angetriebene Automobil.
23 Jahre später setzen die beiden zu dieser Zeit konkurrierenden Unternehmen mit ihren neuen Markensymbolen ein Zeichen, das umgehend auch als Plakette und Signet auf den jeweiligen Fahrzeugen zu sehen ist.
Am 18. Februar 1925 schließlich melden beide Marken das neue gemeinsame Logo an – den Mercedes-Stern von Daimler im Lorbeerkranz von Benz. Das ist eine symbolträchtige Handlung im Vorgriff auf die Fusion, die zum 28. Juni 1926 wirksam wird: Daraus entwickelt sich das bis heute gültige Warenzeichen von Mercedes-Benz.
Die Mercedes-Benz-Logos im Lauf der Zeit:
Das Beste oder nichts. (Seit 2010)
Mercedes-Benz ist eine der wertvollsten deutschen Marken. Mit 43,5 Milliarden US-Dollar war Mercedes 2016 die wertvollste deutsche Marke (laut der Interbrand-Studie ‚Best Global Brands 2016‘). Die hohe Qualität von Mercedes ist seit Jahrzehnten ein unverrückbares Argument für den Kauf eines solchen Autos. Aber auch die hochwertige Innenausstattung und die vielfältigen Sicherheitsmaßnahmen stehen seit jeher für die Marke.
1955 beispielsweise ereignete sich ein verheerender Rennunfall bei dem 80 Zuschauer ihr Leben verloren. Zwei Konsequenzen zog das Unternehmen hieraus: Zum einen zog sich Mercedes-Benz vorübergehend aus dem Rennsport zurück, zum anderen folgte vier Jahre später der weltweit erste Crash-Test. Die neuartigen Experimente ermöglichten es, eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. Sicherheitszelle und Seitenaufprallschutz zu entwickeln, beides Entwicklungen die heute wie selbstverständlich zum Standard eines jeden Autos gehören
Weitere Beispiele zum Thema Sicherheit: ABS (1978), Airbags (1981) und ESP (1995) wurden alle zuerst in einer Mercedes S-Klasse eingeführt.
Das macht sich auch in der Wahrnehmung der Marke bemerkbar, so gelten Autos von Mercedes-Benz als besonders sicher. Ein kleines Makel haftet der Marke Mercedes-Benz jedoch an: Mercedes-Eigentümer werden zum Teil als weniger weltoffen bis „spießig“ gesehen.*
„Das ideale Auto: kraftvoll, aber ruhig; geräumig, doch kompakt.“ Stanley Kubrick zu seinem 450 SEL
„Am Tag meienr Entlassung will ich, dass meine Frau, in Pöms, mit dem Auto Mercedes 500 SEC vollgetankt und hochglanzpoliert auf mich wartet.“ aus dem Film Bang Boom Bang
„Wir werden ziemlich cool aus-sehen in meinem Mercedes Benz.“ Pink im Song „Get the Party“
Boris Becker, Franz Beckenbauer, Mika Häkkinen
Wie es sich für einen Auto-Pionier gehört, geht auch die allererste Auto-Werbung auf das Konto der heutigen Weltmarke aus Stuttgart.
„Es glaubte in damaliger Zeit niemand, dass es jemals einem Menschen einfallen werde, statt des vornehmen Pferdefuhrwerks solch ein unzuverlässiges, armseliges, puffendes und ratterndes eisernes Fahrzeug zu benutzen“, berichtet Benz.
Er und die anderen Vorreiter haben mit der Erfindung des Automobils ein Tor aufgestoßen. Doch die Angst vor Pannen, das Unverständnis gegenüber der neuen Technik und die daraus resultierende mangelnde Nachfrage säumen die schwierigen Anfangsjahre. Die Menschen müssen in erster Linie davon überzeugt werden, dass dieses neue Gefährt harmlos ist.
Benz ist jedoch kein großer Freund der Werbung, die man damals vornehm „Geschäftsempfehlung“ nennt. Er vertritt die Ansicht, dass die Qualität eines Produktes für sich selbst sprechen muss. Trotzdem schaltet er 1888 für den Patent-Motor-Wagen die erste Automobilanzeige der Welt.
Weitaus weltoffener wird auch die Werbung mit Beginn des 20. Jh. Doch die Eroberung der Straßen durch das Automobil ist ein langsamer, mit Schwierigkeiten verbundener Prozess, in dem soziale, ökonomische und politische Faktoren eine Rolle spielen.
Zum Beispiel wächst die Bevölkerung Deutschlands innerhalb eines Jahrhunderts um nahezu 150 Prozent auf 56 Millionen. Bevölkerungsbewegung und Industrialisierung machen Kraftantriebe und Verkehr immer wichtiger – ohne Beweglichkeit keine Arbeit, kein Brot. Die Demokratisierung der Mobilität setzt in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein, während Henry Ford in den USA schon fast 50 Jahre früher die Massenmotorisierung einläutet.
Im Jahr 1926 fusionieren die Unternehmen Daimler und Benz „… um Personenwagen und Nutzfahrzeuge in unübertrefflicher Güte preiswert darbieten zu können“.
Der Dreizackstern von Mercedes und der Lorbeerkranz von Benz bilden nun das neue Markenzeichen, die Anzeige zur Bekanntgabe der Fusion strahlt Erfolgsgewissheit aus. Das und der Kampf um Anerkennung, um das Durchsetzen der eigenen Maxime und Behaupten gegen den Wettbewerb sind Leitmotive der Werbekampagnen von damals.
Mal wird bescheiden nur der Name genannt, mal wird mit dem „Gipfel der Vollendung“ getitelt. Stilreine Grafiken und eher etablierte Motive wechseln sich mit experimentellen, schrill-bunten Anzeigen ab – und doch ist Werbung von Mercedes-Benz meist von ernsthaftem Charakter. Im Fokus stehen Stil und die Gepflogenheiten der „guten Gesellschaft“.
Slogans wie „Mercedes-Benz überstrahlt alles“, „Vornehmheit … frei von Prunk und Modelaunen“ oder „Das letzte Wort“ zeugen von einer wortgewaltigen Sprache und geben der Marke Gestalt.
Wie selbstverständlich steuern in den 1920er Jahren weibliche Fahrer die Karossen durch den Alltag und entsprechen dem neuen Selbstverständnis der Frau. Die weibliche Werbeikone von damals ist sportlich, selbstbewusst, romantisch und raffiniert.
Ihr werden gutes Urteilsvermögen und Einfluss auf die Männer zugetraut – schließlich wünscht sie sich ein Automobil von ihm („Der Stern ihrer Sehnsucht“). Archaisch wirkende Herren mit Lederkappen und Rennbrillen „begleiten“ sie. Großen Wert legen die Künstler der Anzeigen auf die Wiedererkennbarkeit des dargestellten Fahrzeugs. Anfang der 30er Jahre tritt ein zunehmendes Traditionsbewusstsein zu Tage.
Die 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise bewältigt Daimler-Benz mit einer Werbestrategie, die sich auf die angestammten Fahrzeugklassen stützt.
Erst nach Mitte der 50er Jahre, als Daimler-Benz die Dienste einer Werbeagentur in Anspruch nimmt, wird die Werbung systematischer, klarer und moderner. Zunehmend bestimmt das Automobil als Objekt der Begierde die Werbeanzeigen.
Sehnsüchte, Wünsche, Projektionen – diese Motive stehen im Mittelpunkt. Ebenso bestimmte Fahrzeugtypen. Das Automobil wird zum Status- und Prestigesymbol stilisiert.
Besonders beliebt sind Autos von Mercedes-Benz heutzutage bei Ärzten und Unternehmensberatern.
Den Geringste Anteil verzeichnet die Marke mit dem Stern in der Berufsgruppe der Verkäufer und Maler.
Bereits 1972 ging Mercedes-Benz die Partnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund ein. Seit 1990 ist Mercedes-Benz, Premium-Marke der Daimler AG, Generalsponsor des weltgrößten nationalen Sportfachverbandes. 2011 wurde die Partnerschaft bis einschließlich 2018 vorzeitig verlängert.
Daimlers Konzernzentrale befindet sich in direkter Nachbarschaft zum VfB Stuttgart und der Mercedes-Benz Arena. Da liegt ein Sponsoring nah: Die Mercedes-Benz Bank ist Hauptsponsor, was auch das Trikot-Sponsoring der Jugendmannschaften mit einschließt.
Das Mercedes AMG Petronas F1 Team ist seit der Saison 2010 das Werksteam des deutschen Automobilherstellers Daimler AG in der Formel 1. Es ging aus dem britischen Rennstall Brawn GP hervor. Das Team hat seinen Sitz im britischen Brackley, tritt jedoch mit deutscher Lizenz an.
Neben Fußball engagiert sich der Daimler Konzern im Sport auch sehr stark beim Golf und Reitsport, zudem stiftet man mit dem Laureus World Sports Awards eine international bedeutende Auszeichnung. Zudem ist Mercedes-Benz Hauptsponsor und Ausrichter der Berlin Fashion Week.
Die Daimler AG unterstützt seit 17 Jahren die ehrenamtliche Verteilung gespendeter Lebensmittel durch die Tafeln in Deutschland und stellt dafür Mercedes-Benz Transporter bereit.
Die Marke Mercedes-Benz hat eine lange Tradition im Grand-Prix-Sport. Sie war 1894 Teilnehmer der ersten Motorsportveranstaltung, gewann 1903 mit dem Gordon-Bennett-Cup erstmals ein Rundstreckenrennen, dominierte in der zweiten Hälfte der 1930er-Jahre zusammen mit der Auto Union die internationale Motorsportszene und gewann mit Rudolf Caracciola mehrmals die Grand-Prix-Europameisterschaft, das damals bedeutendste Championat.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs engagierte sich Mercedes-Benz vorübergehend erneut im Automobilsport. 1954 und 1955 gewann das Mercedes-Werksteam mit dem argentinischen Rennfahrer Juan Manuel Fangio zwei Weltmeistertitel. Nach einer 38-jährigen Pause im Formelsport kehrte Mercedes 1993 zunächst als Motorenlieferant in die Formel 1 zurück.
Seit 2010 unterhält das Unternehmen wieder ein Werksteam, in dem es 2010 den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher zurück in die Formel 1 brachte, der dort aber nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen konnte. In der Formel-1-Saison 2014 konnte das Team seine erste Konstrukteurs-Weltmeisterschaft gewinnen und Lewis Hamilton wurde zum zweiten Mal Fahrerweltmeister. 2015 und 2016 wurden jeweils beide Titel verteidigt, wobei der Weltmeister 2016 erstmals Nico Rosberg hieß – kurz darauf folgte sein Rücktritt als Formel 1-Fahrer.
Die DTM ist eine Rennserie für Wettbewerbsfahrzeuge, die von einem Serienfahrzeug abgeleitet sind. Legendär und bei den Fans in besonderer Erinnerung sind vor allem die Rivalitäten und harten, aber doch immer fairen Rennen der 80er und 90er Jahre zwischen Audi, Alfa Romeo, BMW und Mercedes-Benz.
Deutsche Tourenwagen-Masters
Die seit dem Jahr 2000 ausgetragene Serie wurde als Deutsche Tourenwagen-Masters gestartet und ist der Nachfolger der Ende 1996 eingestellten Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft bzw. der internationalen Version ITC.
Der erfolgreichste DTM-Werksfahrer der Historie, Bernd Schneider, errang seine fünf Meistertitel in den Jahren 1995, 2000, 2001, 2003 und 2006 mit Mercedes-Benz.
Autos von Mercedes kommen ziemlich häufig in Filmen vor, weil sie oft ganz einfach zur Story bzw. zum Charakter passen. Natürlich handelt es sich häufig auch einfach um Prodct Placement wie z. B. bei Jurassic Park.
Marv (Mickey Rourke): „Die Schlüssel sagen mir, dass der Priester einen Mercedes fuhr. Oder zumindest das, was sie heutzutage einen Mercedes nennen. Moderne Autos. Sie sehen alle aus wie elektrische Rasierapparate.“
Nach einer wilden Verfolgungsjagd wird es noch wilder: James Bond fährt den Mercedes auf den Schienen weiter:
Bösewicht Samuel Jackson macht eine gute Figur im 500er SL, später düst Hauptfigur Jacky Brown mit dem Wagen weg – aber auch ihr steht der schöne Schwarze nicht minder gut.
„Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas.“, so Tracy´s Vater augenzwinkernd und wohlwollend zu Doug als dieser ihm den geliehenen und nun völlig demolierten Mercedes zurück gibt.
Der Mercedes-Fahrer hat im Urteil von Befragten drei typische Merkmale: Er ist deutlich ernster als alle anderen Autofahrer, älter (der Schnitt wird jenseits der 50 vermutet), und er steht im Ruf des Spießers. Dieses Attribut haften ihm doppelt so viele Menschen an wie den Fahrern von BMW und Audi, den beiden Erzrivalen in der Premiumklasse.
Das dürfte die Daimler-Manager trösten: Die Die Zweitmarke Smart wird als höchst sympathisches Fahrzeug wahrgenommen. In dem ökologisch korrekten Stadtflitzer sitzt die sportliche junge Frau, so verlangt es das durch Umfragen erhärtete Klischee. Im Mercedes dagegen fährt der gesetzte Selbständige, ziemlich arrogant und bieder, unsportlich und eher dick.
Und noch ein Klischee haftet Mercedes an aufgrund des langanhaltenden Erfolgs und der großen Beliebtheit bei Taxi-Fahrern: „Ist ja doch nur ein Taxi“.
Zum „Elch-Test“ der A-Klasse:
Mercedes-Benz ist der einzige Fahrzeughersteller, der sowohl im LKW als auch im Pkw-Bereich Kipper baut!
Was macht ein Vorstandsmitglied von Mercedes am Wochenende?
Nach Schweden fahren – Elche schießen.
Mercedes Benz arbeitet gerade an der B-Klasse. Die soll 2 Rollen hintereinander schaffen.
Allgemein:
Nachdem beim Mercedes-Händler ein neuer Motor in einen VW eingebaut wurde, beschwert sich der Besitzer: „Der fährt immer ein Stück, dann bleibt er stehen, dann fährt er wieder und bleibt wieder stehen usw.“ Darauf der Meister: „Entschuldigung, wir haben einen Scheibenwischermotor vom 500 SEL verwendet und haben vergessen, die Intervallschaltung auszuschalten.“
Was ist passiert, wenn ein Polo bei Grün noch an der Ampel steht? Der Mercedes hinter ihm hat die Lüftung eingeschaltet.
Was passiert wenn zwei Mercedes zusammenfahren?
Krieg der Sterne!
Über Geschmack lässt sich streiten, über Image nicht. Der Mercedes, der der Marke noch bis heute den größten Image-Gewinn beschert, ist sicher der 300 SL (W 198), gebaut von 1954 bis 1957.
1999 wurde das Fahrzeug von Lesern der deutschen Oldtimer-Zeitschrift Motor Klassik zum „Sportwagen des Jahrhunderts“ gewählt.
Die Baureihe 123 ist das bisher meistgebaute Modell von Mercedes-Benz. Es zählt zur oberen Mittelklasse, bei Mercedes-Benz heute E-Klasse genannt.
Vom Serienbeginn im November 1975 bis Januar 1986 liefen insgesamt fast 2,7 Millionen Fahrzeuge vom Band.
Dass es ein ziemlich teures Auto (sehr lange so gut wie unverändert) auf eine so lange Bauzeit bringt ist schon recht erstaunlich, aber das Mercedes G-Modell hat das Kunststück vollbracht, bislang über 38 Jahre produziert zu werden. Der kantige Geländewagen war zwar immer ein Nischenfahrzeug, dafür mit einer treuen Fangemeinde gesegnet. Bislang sind rund 230.000 Stück gebaut worden seit 1979.
Ein Mercedes-Benz 540 K Special Roadster von 1936, der einem Sammler 2012 knapp 9,5 Millionen Euro wert war.
C – Coupé
D – Diesel
E – Einspritzer
G – Gelände
L – Lang
K – Kompressor
S – S-Klasse
SL – Sport-Leicht (eingebürgert – nicht offiziell bestätigt) bzw. Supper Leggera (italienisch)
SLC – Sport-Leicht-Coupé
SLK – Sport-Leicht-Kompakt
SLR – Sport-Leicht- Rennsport
T – Transport & Touristik (für Kombi)
entwarf u. a. die Baureihen W 123 und die Baureihe W 126 (1979) mit den nach ihm benannten „Sacco-Brettern“: Spezielle Seitenschutzleisten als Stilelement, die im Design der Stoßstangen um die Karosserie geführt werden.
Als Nachfolger von Bruno Sacco zeichnete Pfeiffer fortan verantwortlich für die Fahrzeugmarken „Mercedes-Benz“, „Smart“, „Maybach“ und „Freightliner“. Insbesondere die CLS-Klasse von Mercedes mit dem C 219 wurde von Peter Pfeiffer geprägt.
Gorden Wagener ist verantwortlich für eine Vielzahl Mercedes-Benz Modelle, wie u. a. die C-Klasse der Baureihe 205, S-Klasse der Baureihe 222 und 217, dem Mercedes-AMG GT, – der Baureihe C190, sowie dem GLE Coupé (C292), GLC (X153), der smart-Modelle und die zahlreichen Nutzfahrzeuge des Unternehmens.
Männliche Mercedes-Fahrer: 62 %
Weibliche Männliche-Fahrer: 38 %
Für immerhin 11 % der Deutschen ist ein Mercedes-Benz ein Traumwagen.
Der große Unterschied zwischen sinnlosen Jury-Preisen der Marke „Goldenes Lenkrad“ oder „Gelber Engel“: Bei J.D. Power zählen wirkliche Erfahrungen der Kunden, die zu ihren Autos befragt werden.
Insgesamt erreicht Mercedes mit insgesamt 115 Punkten im Zufriedenheitsindex den 8. Rang. Die E-Klasse war hier das beste Mercedes-Modell mit 113 Punkten und Platz 22.
Die neutralen Prüfer des TÜV Süd bescheinigen der neuen E-Klasse (2016) eine beispielhafte Öko-Bilanz. Generell muss man sagen, tut der Daimler Konzern vergleichsweise viel für die Umweltfreundlichkeit seiner Fahrzeuge. Dennoch befindet sich unter den Top 3 der Auto-Umweltliste seit 1989 kein Auto der Marke Mercedes-Benz. Konzernweit hält nur der MCC Smart City Coupé mit Platz 1 (1998/1999) die Daimler-Fahne hoch.
Die Marke Mercedes-Benz hat ein sehr hohes Ansehen. Weder der sog. „Elch-Test“ noch das „Taxi-Fahrer“-Image konnten dem Prestige nachhaltig schaden. Was man in der Marketing-Abteilung bei Mercedes seit jeher auf dem Schirm hat und haben muss, ist der dem Klientel geschuldete Umstand, dass Mercedes-Besitzer meist gut betucht und somit tendenziell eher älteren Generationen angehören. Dem begegnet man, wie zuletzt verstärkt, mit eher sportlich ausgerichteten Ausstattungslinien wie der AMG-Line und Modellen, die direkt auf jüngere Käufergruppen abzielen, wie die aktuellen A-Klasse – Modelle (W 176).
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]]>Der Beitrag Der 80er Kult: Ferrari Testarossa und Daytona Spider aus Miami Vice erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Miami Vice hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Männermode in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre und prägte den „weißes T-Shirt unter Armani-Jacke“-Stil, der insbesondere bei Don Johnson zu sehen war.
Die beiden Hauptfiguren wurden mit pastellfarbenen Sakkos, Lederslippern ohne Socken, den Wayfarer-Sonnenbrillen von Ray Ban und eben stilechten italienischen Sportwagen (Ferrari) ausgestattet.
Dabei war der erste Ferrari der Serie gar kein Original-Ferrari: Der bis zur zweiten Staffel eingesetzte Ferrari 365 GTS/4 Daytona Spider war lediglich eine Replik, der wie viele dieser Fahrzeuge auf einer 1980er Jahre Corvette basierte, von McBurnie Coachcraft gebaut und mit einem 250-PS-Motor ausgerüstet wurde.
Lediglich im Pilotfilm ist kurz ein originaler Daytona zu sehen (z. B. zu erkennen an den Dreiecksfenstern, die die Replik nicht hat).
Der originale Daytona soll durch die Produktionsfirma von einem örtlichen Arzt angemietet worden sein, der ihn jedoch aufgrund eines teuren Schadens während der Dreharbeiten nicht weiter zur Verfügung stellte.
Die Daytona-Replik wurde in der ersten Folge der dritten Staffel gesprengt; angeblich auf Veranlassung Ferraris, die Firma soll sich an der aufgrund der TV-Serie gestiegenen Popularität des Repliken-Bausatzes gestört haben (tatsächlich reichte Ferrari gegen den Hersteller des Bausatzes auf Grundlage des Urheberrechts eine Klage ein, um den weiteren Verkauf zu unterbinden).
Stattdessen stellte Ferrari North America zwei schwarze Testarossa, Modell 1984 mit 390 PS zur Verfügung, sie sind ab der Folge „Liebe und Tod“ der dritten Staffel zu sehen. Um bei Nachtaufnahmen besser zur Geltung zu kommen, wurden sie jedoch weiß umlackiert.
Für Stunts wurde eine originale Testarossa-Karosserie auf dem Chassis eines 1972er De Tomaso Pantera benutzt, in Filmaufnahmen zu erkennen an den Felgen mit geringer Einpresstiefe (z. B. in „Höllenrocker“).
Bis Ende Januar 2017 wird nun der weiße Ferrari Testarossa aus der Kultserie der 80er bei Barrett-Jackson versteigert.
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]]>Der Beitrag Was fährt Formel 1 Weltmeister Nico Rosberg eigentlich privat? erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Seit 2006 fährt Nico Rosberg in der Formel 1. 2012 gelang ihm als siebentem Deutschen ein Grand-Prix-Sieg bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf. Seit 2010 steht er bei Mercedes unter Vertrag.
Nun hat er sich seinen Traum erfüllt: Mit 5 Punkten Vorsprung wurde er vor seinem Team-Kollegen und gleichzeitig größten Konkurrenten Lewis Hamilton als dritter Deutscher Formel-1-Weltmeister neben Sebastian Vettel und natürlich Michael Schumacher. Wir verneigen uns und gratulieren herzlichst zum ersten (und wohl leider letzten) Weltmeistertitel des 31-Jährigen.
Was fährt Nico Rosberg eigentlich privat?
Die Antwort(en) fallen für einen Mercedes-Werksfahrer wenig überraschend aus, was die Auswahl seiner Autos um kein bisschen schmälert – hier in der Bildergalerie:
Nico Rosberg beim Criusen durch Monaco im SL 280 Pagode:
Outplacement Beratung in Frankfurt? -> Hier entlang!
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]]>Der Beitrag Der Jaguar XK SS von Steve McQueen und die Story dazu erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Steve McQueen (u. a. „Papillon“ und „Gesprengte Ketten“) hatte nicht nur bei Anzügen einen sehr exklusiven Geschmack. In „Bullit“ jagt er einen Mustang über die Straßen von San Francisco – legendäre Filmszenen.
Auch privat musste es sportlich bleiben: Porsche 911, Porsche 911 Turbo und Ferrari 275 GTB.
Mit einem Jaguar XK SS – einer der ersten Supersportwagen – verbindet ihn eine ganz besondere Geschichte: 1962 fährt er mit seiner Frau auf dem Highway als sie von einem Police Officer der Highway Patrol wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten werden – bei weitem nicht zum ersten Mal. Seine Frau Neile ist gerade im sechsten Monat schwanger und so kommt es, wie es kommen muss: Als Entschuldigung für sein Rasen gibt er an, dass seine Frau in den Wehen sei und dringend ins Krankenhaus müsse.
Der Police Officer springt sofort in seinen Wagen und geleitet die Beiden unter Sirene zum nächsten Hospital. Der Krankenschwester sagen sie – nachdem der Polizist weitergefahren ist – dass es wohl ein Fehlalarm war. McQueen sagte später zu dem Vorfall:
„Neile was pissed! She didn’t speak to me for the rest of the day. But, by God, it worked. I didn’t get the ticket!“
Der als erster Supersportwagen der Autogeschichte geltende XK SS wurde ursprünglich als Straßenversion des Le-Mans-Siegers D-Type konzipiert. Im Stammwerk Browns Lane sollten 1957 genau 25 Exemplare entstehen. Doch Jaguar musste die Produktion nach einem Feuer nach nur 16 Exemplaren komplett einstellen.
Nun hat Jaguar sich alter Zeit besinnt und im Petersen Museum von Los Angeles einen nach 60 Jahren neu gebauten XK SS in der Farbe Sherwood Green vorgestellt. Mit den identischen Spezifikationen des Originals und fortlaufenden Chassisnummern werden die neun „fehlenden“ XK SS im nächsten Jahr handgefertigt.
Man sollte sich jedoch nicht allzu große Hoffnungen machen: Für rund eine Million Pfund (ca. 1,17 Millionen Euro) gehen die exklusiven Jaguar an bereits feststehende Kunden und Sammler. Würde Steve McQueen „King of Cool“ noch leben – er würde wohl ganz oben auf der Liste stehen.
Jaguar hat eigens einen Film zum Comeback produzieren lassen:
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]]>Der Beitrag Lady Di, die britischen Royals und Audi erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Was soll man zu Lady Di noch sagen – sie war eine Medienikone und die am häufigsten fotografierte Frau der 90er. Mit der Rolle war sie nicht immer ganz glücklich – nutzte ihre Popularität aber zum Wohle vieler gemeinnütziger Zwecke und Organisationen.
Vermutlich fand Sie ihre Ruhe oft auch in ihrem grünen Audi Cabriolet 2.3 E – Fünfzylinder mit 133 PS.
Der Audi (Baujahr 1994) soll am 12. und 13. November zusammen mit weiteren exklusiven Autos unter anderem von Queen Elisabeth II (Bentley Mulsanne und Daimler-Jaguar V8) beim Auktionshaus Silverstone versteigert werden.
Lady Di war übrigens nicht die einzige royale britische Audi-Liebhaberin. Auch Prinz Charles hat seit 2002 gleich eine ganze Audi-Flotte geleast, darunter einen Audi A8, zwei Allrad-Kombis und einige A4 „für die Bediensteten“.
Das ist alleine deswegen überraschend da Charles in den 90er Jahren Diana noch dafür kritisierte, dass sie mit dem Audi Cabrio und nicht mit einem britischen Jaguar, Bentley oder Rolls-Royce durch London flanierte.
Aber auch Prinz William (S4 Avant 4.2 V8), Kate Middleton – Catherine, Duchess of Cambridge – (silberfarbener A3), Prinz Harry (A3 TDI) sind Audi gegenüber nicht abgeneigt. Sogar die Queen soll einen Audi A3 besitzen.
Audi lässt sich die royale Zuneigung wohl einiges kosten. Unter anderem ist man Sponsor bei dem königlichen Paradesport schlechthin: Audi richtet ein jährliches Polo-Turnier aus und sponsert die englische Polo-Nationalmannschaft – mit einem A6 Avant für jeden Spieler.
Zudem gibt es wohl immer wieder zielgerichtete Spenden an verschiedene Stiftungen der Royals. Der Lohn: Viel Publicity für den Autobauer aus Ingolstadt.
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]]>Der Beitrag Mehr als 30.000 Autos – Die weltweit größte private Modellautosammlung wird vererbt erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Was macht man als Mann ohne Frau und Kinder? Richtig: Man sammelt Autos. So oder so ähnlich lässt sich die Geschichte von Dennis Erickson zusammenfassen. Es handelt sich um zwar (größtenteils) um Modellautos, aber diese Sammlung ist nach knapp 70 Jahren schon beeindruckend – und sehr wahrscheinlich die weltgrößte Privatsammlung an Modellautos.
Der Ingenieur hat sie seiner Krichengemeinde in Minneapolis vererbt – Pastor Derick Ross und seine Frau haben Erickson nie persönlich kennengelernt, sind dem Sammler mit tiefsten Dank verbunden. Die erwartete sechsstellige Summe soll der Jugendarbeit zugute kommen.
Mehr zur Sammlung im Video:
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]]>Der Beitrag Columbos Auto – Franzosen sind „anders“ erschien zuerst auf Auto-von.de.
]]>Wahre praktizierte Autoliebe war es wohl nicht zwischen Columbo und seinem französischen Gefährten. Schauspieler Peter Falk war zunächst ohnehin nicht sehr angetan von der Idee neben seinem Mantel und der Zigarre im Mundwinkel ein Auto als weiteres Markenzeichen Columbos hinzuzufügen.
Erst nachdem er Filmautor und Serien-Erfinder William Link widerwillig zusagte, sich zumindest mal umzusehen im großen Fuhrpark der Universal-Studios und nach vielen „nichtssagenden Autos“ endlich in einer Ecke ein verbeultes und verrostetes Cabrio von Peugeot fand, ließ sich Falk bekehren.
Zum Glück! Denn der runtergekommene aber durchaus charmante Franzose wurde quasi zu einem Running Gag der Serie. Zum ersten Mal 1971 in „Tödliche Trennung“ war er danach nicht mehr wegzudenken aus der Erfolgsserie (ausgestrahlt zwischen 1971-78 und 1989-2003). In all den Jahren wurden angeblich nur zwei Fahrzeuge eingesetzt.
Einerseits handelt es sich um ein seltenes und recht exklusives Auto mit Vollausstattung (Grande Luxe Cabriolet), das sich jedoch andererseits sich mit kleinen Unfallschäden, stumpfem Lack und fehlenden Anbauteilen als nahezu schrottreif präsentiert.
Columbo gibt an, den Wagen zu mögen, investiert in dessen Technik und schlägt auch lukrative Angebote aus, den Wagen zu tauschen. Der graue Wagen ist Anlass für zahlreiche Gags – als Columbo zum Beispiel in einem Filmstudio ermittelt, hält man das Fahrzeug für einen Stuntwagen, der zu Schrott gefahren werden soll.
Mit der Baureihe 403 trat Peugeot 1955 (Premierenparty auf dem Pariser Autosalon) gegen keine geringere als die mittlerweile legendäre Göttin Citroën DS an. Und wie die Verkaufszahlen beweisen sollten, hinkte dieser Vergleich keinesfalls.
Columbus „Schönheit“ hat einen 65 PS starkem 1,5-Liter-Benzin-Motor und kostete 1959 als Cabrio 12.790 Deutsche Mark. Teuer waren die robusten Peugeot nur als Gebrauchtwagen, da erzielten sie Preise auf Mercedes-Niveau. Peugeot war selbst verblüfft über das Ergebnis eines Kostenvergleichs zwischen französischen Herstellern: Danach mussten die Marken Simca und Citroen 15 bzw. 5 Mal höhere Garantiekosten für ihre Mittelklasse bezahlen als Peugeot. Kein Wunder, dass sich Peugeot Ende der 1950er Jahre selbst feierte als „profitabelster Autobauer Europas“, der übrigens in Deutschland erst mit dem 403 wirklich populär wurde.
Für das Karosserie-Styling war Pininfarina verantwortlich. In der Welt der Schönen, Reichen und Intelligenten, in der Columbo ermittelt, ist der Peugeot ein wahrer und liebenswerter Exot zwischen den Rolls-Royce, Jaguar und Ferrari.
Auch Motorvision widmete dem Inspektor-Fahrzeug unlängst einen Beitrag:
Fast schon legendär die Szene aus „Columbo: Mord im Glitzerland“:
Der Peugeot will nicht anspringen. Columbo ruft den Automobilclub an, und eine Dreiviertelstunde später fährt ein Servicewagen des Clubs vor:
„Die Batterie ist leer“, sagt der Mechaniker. Ich lade sie neu auf.“
„Nee“, sagt Columbo. Er nahm den Zigarrenstummel aus dem Mundwinkel. „Glauben sie mir, für mich ist das nicht neu. Sehen sie dieses Dingsda? Wie nennt man das? Wenn sie den Schlüssel ansetzten und eine Vierteldrehung nach rechts machen, läuft mein Auto wieder.“
„Mister, die Batterie ist leer!“ …
Columbo schüttelt den Kopf und beschwichtigt den Mann mit ein paar Handbewegungen. „Nichts für ungut. Sehen sie, mein Auto ist eine französische Marke. Ich weiß nicht, wie das funktioniert, jedenfalls funktioniert es anders als bei amerikanischen oder japanischen Autos. Versuchen sie es auf meine Weise, ja? Drehen sie das Ding um eine Vierteldrehung nach rechts und…“
„Mister, wenn das hilft, warum haben sie nicht längst an dem Ding gedreht?“
„Weil sie der Mann mit dem Werkzeug sind! Deshalb habe ich angerufen und gesagt: Bringen sie ihr Werkzeug mit.“ …
Der Mechaniker schüttelt verständnislos den Kopf, aber dann setzt er den Schlüssel an Columbos „Dingsda“ und drehte eine Vierteldrehung nach rechts.
„Fein, danke. Jetzt probieren wir mal.“
Columbo rutscht hinter das Lenkrad, drehte den Schlüssel, und der Motor springt an.
Columbo schaut hoch, grinst und hebt die Schultern: „Sehen sie, Mister, ich sagte ihnen ja, dies ist ein französisches Auto, die sind anders.
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]]>Alphonse Gabriel Capone – besser bekannt als „Al Capone“ – war einer der berüchtigtsten Verbrecher Amerikas in den 1920er und 1930er Jahren.
Capone kontrollierte als Boss des „Chicago Outfit“ (eine eigenständige Organisation der US-amerikanischen Cosa Nostra), die Chicagoer Unterwelt. Er machte seine Geschäfte vor allem mit illegalem Glücksspiel, Prostitution, Schutzgelderpressung und während der Prohibitionszeit mit illegalem Alkoholhandel.
Wer so im Kreuzfeuer steht, braucht eine Burg als Auto: Kugelsichere Stahlplatten rundum (Gewicht: über 1,3 Tonnen) und 25 Millimeter dicke Scheiben sowie grün-schwarzer Lack. Das waren nicht die Lieblingsfarben von Capone sondern die Farben der Chicagoer Polizeiautos.
Legendär: Die Polizeisirene und ein Empfänger für den Polizeifunk waren an Bord. Manch einer scherzte damals damit wäre der 1928er Cadillac Series 341-A Town Sedan (Chassis-Nr. 306449) bereits besser ausgestattet als die Autos der Polizisten.
Schnell war er in jedem Fall: Auf ca. 100 km/h brachte es der 5,6-Liter-V8 mit 90 PS, geschaltet wurde manuell per 3 Gang-Getriebe. Mit seinem Radstand von 3,56 Meter bot er 4 Gangstern genug Platz. Die Hinterachse ruht auf Blattfedern und rundum kommen Trommelbremsen zum Einsatz.
Die sind auch nötig um den schweren Wagen, der alleine für die Panzerung 1360 KG an Stahl auf die Waage bringt, zum Verzögern zu überreden.
Zu den Panzerungswünschen der Gangster meinte der Karosseriebauer nur: „Sowas machen wir nicht“. Die Kriminellen gaben dem Karossier mit einem knappen: „Ab jetzt schon.“ die Möglichkeit, weiterzuleben.
2012 wurde der Gangsterboss-Wagen für 341.000 US-Dollar bei Sothebys versteigert.
Sehr lange Freude hatte Al Capone nicht an seinem Wagen: 1931 wurde der „Staatsfeind Nummer eins“ Al Capone zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Während der Haft zerfiel sein Status als gefürchteter Gangsterboss und seine letzten Haftjahre verbrachte er auf der berüchtigten Gefängnisinsel Alcatraz.
Der „Genickbruch“ für Capone war übrigens eine Anklage wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 200.000 US-Dollar. Die Summe war verhältnismäßig gering, es handelte sich nur um den Teil, der eindeutig nachgewiesen werden konnte.
Nach seiner vorzeitigen Entlassung 1939 zog sich Al Capone auf seinen Familiensitz nach Florida zurück, wo er 1947 an einer Lungenentzündung, die Gerüchten nach von einer Jahrzehnte währenden Syphilis-Infektion begünstigt wurde, verstarb.
In diesem kurzen Video von 1933 werden die wichtigsten Feature des „Killer Car“ erklärt:
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